AURA – Jugendwort des Jahres 2024

Jugendwort Aura Mehr erreichen durch Pferde

„Wow, das Referat hast Du echt souverän gehalten – plus 500 Aura.“ ODER „Oh wie peinlich, das Outfit kann doch nicht Dein Ernst sein – minus 2000 Aura.“

So oder ähnlich klingt es derzeit unter den Jugendlichen. Plus 500 Aura ist dabei selbstredend deutlich besser als minus 2000 Aura. 

Der Langenscheidt Verlag hat das Wort „Aura“ als Jugendwort des Jahres 2024 gekürt. 

Das Wort „Aura“ kommt ursprünglich aus dem Altgriechischen – Aura ist in der griechischen Mythologie die Göttin der Morgenbrise. Ebenso wird mit Aura eine spezielle Art von Migräne bezeichnet, die sich in den Augen bemerkbar macht. Im esoterischen Ansatz spricht man auch von einer Aura, manche Menschen können um den Körper einer Person eine Aura in Form einer schimmernden Farbe sehen. 

Umgangssprachlich wird Aura allerdings meist dem Wort „Ausstrahlung“ gleichgesetzt – das trifft die Bedeutung dem heute unter den Jugendlichen verwendeten Wort Aura am ehesten.

Dass sich die Jugend mit dem Thema Ausstrahlung beschäftigt, kann für diese nur von Vorteil sein. Auch wenn die Bewertung mit Zahlen oft einen witzigen Hintergrund hat, so findet dennoch eine Auseinandersetzung damit statt: Die Beobachtung anderer sowie eine kritische Rückmeldung an einen selbst sind eine gute Grundlage, die eigene Ausstrahlung stetig zu verbessern.

Ausstrahlung, also die Aura, hängt ganz eng mit Körpersprache zusammen. Wer eine starke, positive Aura haben möchte, sollte daher auf eine bewusste und authentische Körpersprache achten. Dazu zählen Mimik, Gestik, Körperhaltung, Blickkontakt, Berührungen, aber auch Themen wie äußeres Erscheinungsbild, Geruch, Handschrift usw.

In unserem Schnupperseminar „Mit Körpersprache mein Umfeld überzeugen“ befassen wir uns intensiv mit der Körpersprache und welche Möglichkeiten jeder von uns hat, diese positiv zu beeinflussen. Auch in den beiden Kommunikationsseminaren spielt die Körpersprache eine große Rolle.

In unserem Azubi-Seminar behandeln wir u.a. die wichtigsten Werkzeuge der Kommunikation – dabei holen wir die Jugend bei ihren Erfahrungen zum Thema Körpersprache und Ausstrahlung ab, um sie in diesen Bereichen privat wie beruflich reifen zu lassen.

Plus 1000 Aura für alle, die den Text bis zum Ende gelesen haben!

Zitat von Peter Drucker

Peter Drucker: "The most important thing in communication is hearing what isn't said."

Ein Zitat zum Nachdenken!

Frei übersetzt ins Deutsche heißt das Zitat von Peter Drucker „Das Wichtigste in einem Gespräch ist, zu hören, was nicht gesagt wurde.“

Gemeint ist das „Zwischen den Zeilen lesen“, diese Stimmung, die in einem Gespräch mitschwingt. Nonverbale und paraverbale Kommunikation spielen hier eine entscheidende Rolle.

Weg? Ziel? Weggefährte?

Wie halten Sie es? Ist Ihnen der Weg oder das Ziel wichtiger? Oder sind es – wie es der Drache in dem Buch „Großer Panda und kleiner Drache“ von James Norbury sagt – die Weggefährten, die am wichtigsten sind?

Emoji-Studie „Future of Creativity“

Emoji-Studie „Future of Creativity“

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Was haben diese fünf Symbole gemeinsam? Es sind die fünf beliebtesten von insgesamt ca. 3.600 Emojis – nach der Studie „Future of Creativity“ des Softwareunternehmens Adobe, bei der 10.000 Emoji-Nutzer weltweit befragt wurden.

88 Prozent der deutschen Befragten geben an, dass die Emojis sowohl privat als auch beruflich unterstützen, sich besser auszudrücken. 

Im beruflichen Kontext liegt der Nutzen nach den Aussagen der Befragten im raschen Austausch von Ideen, in einer effizienteren Entscheidungsfindung im Team und einem reduzierten Bedarf an Meetings und Anrufen.

 „Eine der Herausforderungen bei hybrider Arbeit besteht in der Interpretation schriftlicher Kommunikation von Kolleg*innen. Emojis helfen uns, potenzielle Missverständnisse zu entschärfen. Ein kurzer Smiley am Ende einer Nachricht kann schon viel bewirken“, so Kamile Demir, Informatikerin bei Adobe und Adobe-Vertreterin im Unicode Emoji Subcommittee.

Auch sind über 50 Prozent der Studienteilnehmer der Meinung, dass sich die Bildchen positiv auf die Glaubwürdigkeit ihres Gegenübers auswirken.

Auf die Sympathie des Kommunikationspartners haben die kleinen Piktogramme ebenso Einfluss: 73 Prozent der deutschen Emoji-Nutzer nehmen den Absender sympathischer, lustiger und cooler wahr, wenn dieser Emojis nutzt.

49 Prozent erhöhten die Verwendung von Emojis in den letzten 12 Monaten – es wird also spannend, wie die Emojis die Kommunikationswege in Zukunft noch beeinflussen werden.

Quelle:
//www.kom.de/wie-emojis-die-berufliche-und-private-kommunikation-beeinflussen/